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Ferroaxinit
Die häufigsten Axinite. Bedingt durch die flache Form sind Ausbeute beim schleifbaren Material recht gering. Vorkommen oft mit alpinen Charakter – Frankreich, USA, Russland und vor allem Pakistan liefern schleifbare Kristalle.
Unbehandelter Edelstein in verschiedenen Brauntönen mit teils starken Pleochroismus.
Interessant und rätselhaft sind pakistanische Axinite mit tiefblauen Flecken, deren Ursache unbekannt sind und sehr attraktiv. Schöner Sammlerstein mit ausreichender Härte auch für Schmuck verwendbar.
Magnesioaxinit
In Edelsteinqualität stammen die sehr selten klaren Magnesioaxinite aus Merelani, Tansania. Dieses Gebiet liefert mit Tansanit, Grossular Variante Merelani Mint und Tsavorit und Diopsid Edelsteine, die durch Vanadium gefärbt sind. Auch einige der Axinite dürften ihre Farbe durch Vanadium erhalten.
Leider sind nur wenige Steine klar genug zum Facettieren – wenn dann eher klein. Besonders schön sind leuchtend orange Steine mit wahrscheinlichem Mangananteil.Sehr selten und faszinierend sind reine blaue und lavenderfarbene Exemplar, die im Kunstlicht zu lavenderpink bis rosa changieren – identisch wie vietnamesische Spinelle.
Magnesioaxinit hat eine hohe Dispersion, eine gute Härte und wäre ein toller Stein für Schmuckzwecke- wenn er nicht so selten und eher klein wäre.
Manganoaxinit spielt kaum eine Rolle als reines Endglied –Anteile sind bei den anderen Axiniten enthalten.
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